Gartentherapie Ausbildung
Das Ziel
Ausbildung in Erfurt
Das Ziel der Ausbildung
Das erklärte Ziel der Ausbildung zum/zur Gartentherapeuten*in ist es, fachübergreifendes Wissen und Fertigkeiten zu erwerben, um körperliche, seelische oder geistige Beschwerden zu lindern und das Wohlbefinden der Patienten zu verbessern. In theoretischen und praktischen Modulen bauen die Dozenten auf dem beruflichen Kenntnisstand der Teilnehmer*innen auf und vermitteln praxisnah die komplexen Zusammenhänge zwischen botanischen, gärtnerischen, soziopsychologischen, medizinischen und physiologischen Aspekten.
Der gezielte Einsatz des Gartens, der Erde und der Pflanzen ist schon lange ein verbreitetes Arbeitsfeld in verschiedenen Therapien. Das Ziel ist stets das Erreichen der größtmöglichen Selbständigkeit des Patienten / Klienten.
Dies sowohl in Bereichen der Handlungskompetenz, als auch im motorischen und psychischen Bereich. In der Ausbildung zum/zur Gartentherapeuten*in können diese Erkenntnisse und Erfahrungen grundlegend und auch erweiternd erlernt werden.
Der gezielte Einsatz des Gartens, der Erde und der Pflanzen ist schon lange ein verbreitetes Arbeitsfeld in verschiedenen Therapien. Das Ziel ist stets das Erreichen der größtmöglichen Selbständigkeit des Patienten / Klienten.
Dies sowohl in Bereichen der Handlungskompetenz, als auch im motorischen und psychischen Bereich. In der Ausbildung zum/zur Gartentherapeuten*in können diese Erkenntnisse und Erfahrungen grundlegend und auch erweiternd erlernt werden.
Der Nutzen
Der therapeutische Nutzen, den die Arbeit in der Natur, mit Pflanzen und Steinen bieten kann, ist inzwischen nahezu unbestritten:
Erhalt und Förderung motorischer, koordinativer und planerischer Fähigkeiten
Entwicklung von Stressbewältigung, Erfahren natürlicher Rhythmen
Förderung psychischer Fähigkeiten, wie Kreativität, „Sich erden", Umgang mit eigenen Grenzen, Verantwortung tragen etc.
Erhalt und Erweiterung der Handlungskompetenzen, welche gerade im geriatrischen Einsatzbereich eine große Rolle spielen
Förderung durch Erleben und Erfahren von Reihenfolgen und Struktur
gesundheitsfördernde Einflüsse durch die Arbeit an „der frischen Luft", Bewegung und auch Lachen und Spielen
Erhalt und Förderung der sensorischen Wahrnehmung durch den Einsatz unterschiedlicher natürlicher Materialien.
- Wie riecht die Erde?
- Wie schmecken Ringelblumen?
- Wie fühlt sich ein Weidenkätzchen an?
Bildung / Förderung eines ökologischen Bewusstseins und vieles mehr.
Anwendungsspektrum
DerDie Gartentherapeut*in ist nicht nur in einer medizinischen Fachrichtung zu Hause, sondern kann sein breites Wissen gezielt in vielen Bereichen einbringen:
Geriatrie / Gerontopsychiatrie
Arbeit mit Menschen im letzten Lebensdrittel in Übereinstimmung und Angleichung der Fähigkeiten und Möglichkeiten
Pädiatrie
Die Arbeit mit Kindern ist ein wichtiges Standbein dieser Arbeit, in der das Erfahren der eigenen Leiblichkeit eine große Rolle spielt. Sowohl mit entwicklungsverzögerten, wahrnehmungsgestörten, behinderten Kindern, aber auch mit verhaltensauffälligen und hochbegabten Kindern und Jugendlichen ist hier eine fördernde und ressourcenaktivierende Arbeit möglich
Neurologie
Bei vielen neurologischen Krankheitsbildern ist die körperliche Arbeit, das kreative Erschaffen mit beiden Händen, das Erweitern des Blickwinkels und das Entwickeln von Perspektiven eine Bereicherung für die Klienten und Patienten. Hier kann sozioemotional, motorisch – funktionell und psychisch – funktionell gearbeitet werden.
Psychiatrie
In diesem Fachbereich kommen ebenfalls die sowohl strukturierenden, als auch kreativen Eigenschaften der Arbeit mit der Natur zum Tragen.
Weitere Anwendungsbereiche
Weitere Arbeitsbereiche für den Gartentherapie sind Reha- und Kindereinrichtungen. Unsere Ausbildung richtet sich gezielt auf präventive Intervention durch gartentherapeutische Arbeit zur Förderung der körperlichen und geistigen Entwicklung.
Der Kontakt zu uns
Neuwerkstraße 7, 99084 Erfurt
Lassen Sie uns gemeinsam in Richtung Zukunft starten.